Nachdem Daniel Schwerd über verschiedene Medien seinen Austritt am 23. Oktober aus Fraktion und Partei öffentlich verkündet hatte, hat der Fraktionsvorstand die offizielle Austrittserklärung von MdL Daniel Schwerd erst am 28. Oktober 2015 zur Kenntnis nehmen können und daraufhin gemeinsam mit dem Landes­vorstand der Piratenpartei NRW das weitere Vorgehen besprochen.

Manfred Schramm, Politischer Geschäftsführer der Piratenpartei NRW dazu:

„Wir fordern Daniel Schwerd auf, sein Mandat umgehend an die Piratenpartei NRW zurück zu geben. Er ist über die Landesliste in den Landtag NRW eingezogen und wir fordern, dass er den demokratischen Willen der Menschen in NRW respektiert.

Wählerwille war und ist es, durch Piraten im Landtag NRW vertreten zu werden. Alles andere ist nicht nur ein Hintergehen der Piratenpartei NRW, sondern auch der Menschen, die uns in den Landtag gewählt haben.“

Ein Kommentar

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    Ich halte das für einen Fehler, denn Daniel Schwerd hat zwar seinen Ausritt aus der Partei und der fraktion erklärt, er verfolgt jedoch weiterhin die politischen Ziele, für deren Verfolgung er gewählt worden ist.
    Es hat auch offensichtlich nicht vor sich auf seiner Diät auszuruhen, sondern möchte weiterhin politisch arbeiten.

    Dass er sich in der Fraktion und in der Partei nicht mehr zurechtfand ist eine andere Angelegenheit, die traurig ist. Aber ich hätte es für politisch klüger gehalten auf dieses Statement zu verzichten, denn dadurch verpielt die Piratenpartei und vor allem auch der Landesverband NRW politisches Kapital, über das er nicht in derart großen Maßen verfügt.

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